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Unsere Katzen sind nicht einfach nur "Haustiere".

Sie gehören zu uns und bereichern unser Leben. Gewissen Einschränkungen in der Zeit der Rolligkeit und der Zeit der Kittenaufzucht nehmen wir gerne in Kauf. Wir werden sie - auch wenn sie aus dem gebärfähigen Alter raus sind - nicht weggeben und geniessen die Zeit, in der sie unsere Welt mit kleinen Plüschbällchen bereichern.

NEYTIRI,  geb.: 16.April 2010

Kommt von einer freien Züchterin aus Deutschland.
Ihre Mama war eine Heilige Birma, der Vater ein Birma-Siam-Mix.
Sie ist eine sehr empfindsame Katze, wenn es "ihrem" Mensch mal nicht so gut geht. Neytiri geht gerne mal auf den Balkon und sonnt sich auf der Lounge, aber meist hält sie sich in der Wohnung auf
Sie ist bereits drei Mal Mutter geworden. Mit ihren Kindern geht sie sehr liebevoll um und kümmert sich grossartig um sie.
Beim Wurf (2017) ihrer Tochter Peanut hat sie sich dermassen in die Mithilfe bei der Welpenpflege reingesteigert, dass auch sie Milch bildete und die Kitten sich auch an ihrer Milchbar bedienen konnten.
Wir haben im April 2020 beschlossen, Neytiri sterilisieren zu lassen.
Als Peanut ihre Mai-Kätzli 2020 per Not-Kaiserschnitt zur Welt brachte, unterstützte Neytiri sie wieder bei der Babypflege und bildete wieder Milch.

PEANUT, geb: 11.April 2012Ist eine Tochter von Neytiri aus dem ersten Wurf im Jahr 2012.

 

Sie hat Neytiri  bei der Aufzucht und Pflege des zweiten Wurfes hervorragend unterstützt und so ihre Bereitsschaft klar signalisierte, ebenfalls Mutter zu werden. Sie ist eine ebenfalls eine ganz liebevolle Katzenmutti.

Peanut hat seit 2016 die Rolle der Rudelführerin übernommen, obwohl ihre Mama ja in der Rangfolge eigentlich höher wäre. Innerhalb des Katzenrudels ist die Führungsrolle klar geregelt, dann muss ich als Mensch da auch nichts ändern wollen.

Beim Mai-Wurf 2020 kam es zu Schwierigkeiten unter der Geburt. Als trotz anhaltender Presswehen kein Kitten kam brachten wir sie in die Tierklinik. Dort wurde sie per Not-Kaiserschnitt von vier gesunden Kitten entbunden. Da sie auch gleichzeitig sterilisiert wurde, war dieses nun ihr letzter Wurf.

Die originale tierärztliche Zuchtbescheinigung liegt vor und wird künftigen Kittenbesitzers auf ausdrücklichen Wunschbeim Kennenlernbesuch gezeigt

KACY, geb: 25.05.2014

Ist eine Tochter aus der Verpaarung Peanut und Benji.  Gleichzeitig ist sie das einzige Weibchen aus dem Zuchtjahr 2014 und garantiert die letzte Tochter des Benjis, der ja inzwischen kastriert ist. Sie ist eine kleine Schönheit in der eher seltenen Farbe Lilac, sehr gesprächig und menschenbezogen. Sie hat eine sehr durchdringende Stimmlage was in der rolligen Phase sehr deutlich wird. Schnurren kann sie wie eine Weltmeisterin. 
 
Kacy hatte inzwischen auch drei Würfe und hat ebenfalls ihre hervorragenden Eigenschaften als Katzenmutti bewiesen.
Im August 2020 trug sie nur ein Kitten, die kleine ShuShu. Wir haben beschlossen, sie bei uns zu behalten.
 

Die originale tierärztliche Zuchtbescheinigung liegt vor und wird künftigen Kittenbesitzers auf ausdrücklichen Wunschbeim Kennenlernbesuch gezeigt

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SHUSHU, geboren am 05.08.2020

Sie war in dem Jahr das einzige Kitten von Kacy und bereitete uns am Anfang der Welpenzeit einigen Kummer. Weil Kacy nur mit viel Mühe und Medikamenten einigermassen Milch bildete und ShuShu sowohl Schöppeln als auch Ersatzmilch aus dem Schälchen trinken verweigerte, war die Startphase etwas turbulent.
ShuShu entwickelt sich von der Maske her zu einer wahren Schönheit - und manchmal denke ich, sie weiss das.
 

BENJI, geb: 24.2.2011 - KASTRIERT SEIT APRIL 2014 -

Im Familienrat haben wir im September 2013 beschlossen, einen Birma-Kater bei uns aufzunehmen. Er ist bereits der Vater von Peanuts erstem Wurf 2013 und gehört nun seit November `13 zu unserer Katzen-Gang, da die bisherige Besitzerin ihn nicht mehr in der Zucht haben wollte.
In den ersten Wochen der Eingewöhnung war noch alles ok. Leider folgte eine mehrere Monate andauernde Problemphase zwischen Benji und Jumeira. Mehr dazu findet ihr im Eingewöhnungs-Tagebuch. Als wir schon dachten, wir müssten uns doch wieder von ihm trennen, haben die beiden einen zufriedenstellenden Waffen-stillstand geschlossen.
Er ist mit seiner zarten Stimme, seiner leicht schusselig-liebevollen Art und seinem sanften Charakter nicht mehr aus unserer Familie wegzudenken. Er hat seinen Lebensplatz bei uns gefunden.
Aufgrund seines ausgeprägte Markierverhaltens mussten wir ihn allerdings inzwischen kastrieren lassen.
Eingewöhnungstagebuch
JUMEIRA,  geb.: Januar 2008​ - 20.11.2017
Sie ist eine sterilisierte Neva-Masquerade und kam etwa einjährig  aus schlechter Haltung zu uns. An ihrem früheren Zuhause bekam sie grossen Ärger, weil sie angeblich die Goldfische aus dem Nachbarteich holte. 
Als wir noch im Haus wohnten, liebte sie ihren täglichen Freigang und kam auf Zuruf zeitnah zurück. Lange Zeit war der offene Kaninchenstall des Nachbarn einer ihrer Lieblingsplätze - sie schaute dem Kleinen interessiert beim mümmeln zu, ohne auch nur die Tatze zu erheben, bis er eines Nachts eines natürlichen Todes verstarb. Und als einer unserer Hamster beim Käfigsäubern entwischte, trug sie ihn wie ein Kitten sanft im Schnäuzli zu uns, ohne ihm ein Härchen zu krümmen. Er war zwar triefnass, weil ihr offensichtlich das Wasser im Mund zusammenlief, aber er war gesund und top-fit.
Inzwischen hält sie sich sehr gerne auf dem gesicherten Balkon auf und hat dort ihr Ruheplätzchen im Katzenhäuschen. Da sie seit diesem Herbst 2017 einen leichten Schlaganfall hatte und seither nicht mehr so gut sehen kann auf einem Auge
Jumeira steht in der Rudel-Rangfolge zusammen mit Benji an letzter Stelle. Während der klein-Kittenzeit geht sie automatisch nicht in die Nähe des Ställchens, und mit zunehmendem Alter ist es dann auch für die jeweilige Mutti kein Problem, wenn sich deren Wege kreuzen.
Der Einzug von Kater Benji hat die Rangordnung der Mädels deutlich verschoben und so kam es Anfangs zu einigen Streitereien, WER denn nun auf dem allerletzten Platz der Hierarchie steht. Mehr über diese eindrückliche Erfahrung könnt Ihr im Eingewöhnungstagebuch nachlesen.
 
Im Herbst 2017 machten sich erste Anzeichen einer Hirnschädigung bei ihr bemerkbar. Mehr zu den Symptomen und auffälligen Verhaltensweisen findet ihr unter folgendem Button:
 
 
So schwer es auch war mit ansehen zu müssen, wie sie immer weitere Einschränkungen hatte und schlussendlich immer weniger "sie selbst" war, weiss ich doch auch, dass ich im vernünftigen Rahmen mit tierärztlicher Hilfe alles Mögliche für sie versucht habe. Als definitiv feststand, dass es keine Aussicht auf Heilung und katzenwürdiges Leben gab fällten wir die Entscheidung, sie friedlich einschläfern zu lassen.
 
Epilepsie und Schlaganfall bei Katzen (in Arbeit)

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